1984 -  ein schicksalsträchtiges Jahr, in dem die Weichen für unsere Zukunft gestellt wurden.
 
 Frühjahr 1984 - Plattenvertrag bei INTERCORD. 
 
Das Frühjahr 1984 fing eigentlich gut an. Zum einen  gab es Aussichten auf einen Schallplattenvertrag, zum anderen planten Gabi und ich ein Reitunternehmen zu gründen.

Vorweg - 

Als mein Bruder und ich mit 10, bzw. 11 Jahren, unsere ersten Gitarren bekamen, begann auch unsere musikalische "Karriere". Zunächst im kleinen Rahmen, dann in verschiedenen Bands. Schon immer hatten wir davon geträumt, einmal eine Schallplatte mit unseren selbstkomponierten und selbstgetexteten Songs produziert zu bekommen. Das Jahr 1984 brachte die ganz große Chance, denn Dank der großzügigen Unterstützung eines Freundes konnten wir in einem Berliner Tonstudio mit Top Musikern unsere erste Schallplatte aufnehmen.

Leider waren alle Hoffnungen schnell begraben, denn es wurden mit 6000 verkauften Platten nicht die erforderlichen 10.000 Exemplare erreicht. Schade, wir waren wirklich gut. Hätte es geklappt, wäre ein Album mit einigen weiteren, aufregenden Kompositionen entstanden und das Gestüt Deschenhof hätte es vermutlich nicht gegeben.

Jetzt allerdings konnte das Unternehmen "Deschenhof" beginnen.





 Juni 1984

 

Töchterchen Kim war erst 1 Jahr alt und Gabi war noch mit Sohn Falk-Filip-Finn unterwegs. 7 Pferde - davon 3 Großpferde sowie 4 Isländer - fraßen uns allerdings sprichwörtlich die Haare vom Kopf und es war klar, dass etwas passieren musste, denn ohne Moos nun mal nichts los...

 

So war denn unser Entschluss mit den gemeinsamen Fähigkeiten einen Reitstall aufzubauen, beschlossene Sache und es galt ein geeignetes Objekt zu finden. Nach frustrierend erfolglosem Suchen - auch per Anzeige -, meldete sich schließlich ein junger Mann aus der näheren Umgebung, der die Landwirtschaft seiner Eltern aufgegeben hatte. Die Lage des Hofes war idyllisch. Auf einem Bergrücken gelegen, umgeben von Wiesen, Tälern und Bächen, gefiel uns das Anwesen sofort, leider aber waren die Gebäude und das "Drumherum"  in einem recht desolaten Zustand.

Dennoch entschieden wir uns für eine Pacht des Anwesens und damit begann unser damals recht verklärter Traum vom idyllischen Reiterhof. Besonders die dann folgende Aufbauzeit mit ihren vielen zu meisternden Problemen und Herausforderungen, war - trotz aller Schufterei - eine schöne Zeit. Pioniergeist, Schaffensdrang und Gestaltungsfreude ließen viele Entbehrungen in den Hintergrund treten. Obwohl manch einer uns den Vogel zeigte, als er das Anwesen sah, ließen wir uns nicht abbringen. Wie sagte Gabi damals den Zweiflern: "Der Volker hat alles im Kopf". Um es zu ergänzen: Ich hatte für die Umgestaltung und Renovierung der Gebäude schon bald die Pläne für die amtlichen Genehmigungen gezeichnet und bei der Gemeinde eingereicht. Die Baugenehmigungen wurden unbürokratisch schnell erteilt. Dennoch muß gesagt sein: Mutig waren wir allemal !

 

Unterstützt  von vielen Helferfreunden, die unsere Begeisterung teilten, war die Scheune bald gesäubert und manch morscher Balken ausgewechselt, Fachwerk ausgeriegelt und in nur wenigen Wochen konnten die ersten Pferdeboxen bezogen werden. Parallel dazu wurde zügig der Reitplatz erstellt.

 

So „zwischendurch“ um nicht zu sagen - en passant - bekam Gabi „schnell“ unseren Sohn, der trotz ihrer großen körperlichen Anstrengungen recht gut gelungen war. Immerhin hatte Sohnemann als Inhalt von Gabis Bauch verhindert, das seine Mutter bei der Renovierungsarbeit durch ein Loch im Dachboden in die Tiefe sauste. Sie klemmte mit ihrem dicken Bauch - Gott sei gedankt - wie ein Pfropfen, bis ich sie eiligst befreien konnte. Es wären sonst knappe 3 m in die Tiefe gewesen. Mit Töchterchen Kim und Falk-Filip-Finn hielten wir es fast 2 Jahre in einem Zimmer aus, bis zur Erstellung unseres Häuschens, das mit viel Liebe und viel handwerklichem Geschick aus einem Silohaus und einem Hühnerstall entstanden war.

 

Schon sichtbar:
Das schmucke Wohnhäuschen  aus dem Hühnerstall und Siloschuppen.

Die Tatsache, dass nicht wenige Summen nötig wären, um den Hof auf Vordermann zu bringen, war nicht von der Hand zu weisen, begünstigte aber das Aushandeln einer vernünftigen Pacht.
                                                                                                                           Originalzustand - 6 x 6 m und 2.50 x 4 m 
Auch die Stallungen waren nunmehr komplett fertig und in aller kürzester Zeit ausgebucht. Der Reitunterricht erfreute sich mächtigen Zuwachses, genauso wie die Ausbildung von Pferden. Schon mußten wir Wartelisten anlegen, denn unsere Philosophie von artgerechter Pferdehaltung mit gitterlosen Boxen, Paddocks, Gruppenhaltung und täglichem Weidegang kam gut an, kein Wunder, denn vor  über 30 Jahren war artgerechte Haltung noch ziemliches Neuland.





















Ein Ausrutscher auf einer feuchten Stein-

treppe brachte mir 3 angeknackste Rippen und

eine Gürtelkonstruktion, die den Druck auf

die Rippen beim Husten oder Lachen

bremste und damit die Schmerzen linderte.


Der große Aufbau - ab Juni 1984

 

 
Jede müde Mark die wir erwirtschafteten, steckten wir in den weiteren Ausbau. Zunächst wurde der Hof mit der Auffahrt komplett gepflastert. Es folgten die Südpaddocks mit den Aussenstallungen. Dann kam mit viel Liebe zum Detail das Fachwerk dran. Ein Brunnen verschönte den Hof. Es folgte schließlich die Dachterrasse mit dem Blick über die Dächer der Aussenstallungen und nicht zu vergessen die vielen hundert Pfosten für die Koppeln, die alle im Wald selber gefällt und gereppelt wurden. Wie bei einem Gemälde, wurden immer wieder weitere, ergänzende "Pinselstriche" zur Vollendung hinzu gefügt.  Schließlich aber stand er, der Reitstall Gestüt Deschenhof, so wie wir ihn gewünscht und geplant hatten.

Rechts:
Das Gestüt Deschenhof, beliebt und bewundert. Mehr als nur ein Reit-unternehmen. Unvergessen das Ambiente, über fast 2 Jahrzehnte hinweg wegweisend im Pferde- geschehen

 
Bereits 1984 "erfunden", die Internationalen PFERDETAGE. Ab 1985 bis 2010, 25 Jahre Pferdekultfest schlechthin.


Von A wie Achaltekkiner bis Z wie Zweibrücker keine Farbe und kein Typ fehlte bei den Internationalen Pferdetagen, einer einzigartigen Mischung aus Laien- und Profieinlagen, wobei keiner schlechter oder besser aussah als der andere, denn ob die Größten, Kleinsten, Stärksten und Schnellsten, ob an der Hand oder mit Kopfstand vorgestellt, ob mit- oder ohne Sattel geritten, zwischen den Ohren- oder rückwärts gesessen, vor der Kutsche, vorm Schlitten gefahren, mit Heuwender, Egge, Pflug oder Seil gezogen, ob vor dem  ägyptischen Streitwagen, ob vor dem Römerwagen, als Wikinger- oder Hunnenpony, Indianer mit Wigwam, Clown oder sonstige Spaßvögel – es ging nicht um Preise oder Pokale, sondern um Spannung, Spaß und Pferdeliebe, egal welche Pferderasse oder welcher Reitstil bevorzugt wurde.

Die ganze Pferdetage Story mit vielen Bildern gibt es hier:

<RÜCKBLICK PFERDETAGE>




Ob Pferde aus Asien, Amerika, Afrika, oder Europa - 25 Jahre lang traf sich die ganze Welt der Pferde und Pferdefreunde am letzten Augustwochenende auf dem Gestüt Deschenhof.
Während des zweitägigen Non-Stop Programms (Samstag 5 Stunden, Sonntag 8 !)  sprichwörtlich im Fünfminutentakt, wurden an 2 Tagen oftmals bis zu 56 Pferderassen aus aller Welt präsentiert und eindrucksvoll demonstriert, was alles mit Pferden möglich ist, wenn man deren Vertrauen besitzt und ihre "Sprache spricht". Auf den Pferdetagen gab es alljährlich viele „Pferdeflüsterer“ die allen Respekt verdient haben.  
 
 
 1985 -  Hochzeit,  am 26.9.   ( Geburtsdatum von Gabi )





Um unseren Kindern Kim und Falk "einen gemeinsamen Nachnamen zu geben", entschlossen wir uns zwischen all den Arbeiten zu heiraten, wobei die kirchliche Trauung erst beim 2. Versuch gelang.
Hierzu schrieb die Welzheimer Zeitung am 22. Oktober 1985:
Hochzeit glückte erst beim zweiten Versuch
"Aller guten Dinge sind in diesem Fall 2, denn für Gabi und Volker Westerich vom Reiterhof Deschenhof
bedurfte es eines zweiten Anlaufes, um sich nach dem Ja-Wort in der Kirche glücklich in die Arme schließen zu können. Der erste Termin für die Trauung mußte 14 Tage zuvor kurzfristig verschoben werden. Bräutigam Volker ließ es sich nämlich nach der Eheschließung vor dem Standesbeamten nicht nehmen, auf seinem Isländer einen Ausritt zu wagen. Doch der frischgetraute Westerich hatte wohl seinen Isländer nicht eingeweiht, denn der biß kurzerhand das Seil, das  als Ersatz - Trense fungieren sollte, durch und beförderte den verdutzten Bräutigam zurück auf den Boden der Tatsachen. Das Ergebnis: Rippen- und Schlüsselbeinbruch, zehn Tage Krankenhaus - und vorerst war's aus mit der Hochzeit. Doch jetzt klappte es. Volker - wieder genesen - schwang sich erneut auf seinen Isländer (diesmal fügte sich dieser seinem Herrn) um an der Seite seiner Braut Gabi (auf Stute Anja) vom Deschenhof herunter zur Kirche zu reiten. Hinter den beiden reihten sich weitere 18 Rösser und Reiter ein, um den beiden das Ehrengeleit zu geben.

Ein mittlerer Verkehrsstau war die Folge, doch überall gab's nur lachende Gesichter.
Des Geyers Schwarzer Haufen live dabei auf unserer Hochzeit
Eine große Ehre,  und nach all den Jahren noch einmal ein Riesen Dankeschön an Albi (rechts im Bild) und seine musikalischen Freunde. Mit Albi verband uns eine enge musikalische Freundschaft.

Albi






Die Gruppe gaben unserer Hochzeit die unvergessliche Sondernote. Mindestens 3 Non-Stop Dudelsack Stunden und eine irre Polonaise von Hof zu Hof,  waren die Folge.
Das war ohne Zweifel Töchterchen Kims Big Party - Goldlöckchen fand jede Menge zu essen und war bester Laune, während Brüderchen Falk gar nichts mit der Party anfangen konnte


   

  
1987 - Das Gestüt Deschenhof importiert die seltenen Trakehner Schecken aus Polen !

Wie schon erwähnt,
waren 1984 die Pferdetage bereits in der Planung.

Das Konzept von Anbeginn war die große Rassenvielfalt der Pferde aus aller Welt aufzuzeigen. Hierbei recherchierte ich auch über das Trakehner Pferd und stieß in einem Buch auf den Hinweis, dass die Trakehner Rasse seit der Gründung des Hauptgestüt Trakehnen 1732 in Ostpreußen Schecken in ihrer Zucht hatten.

Da wir Trakehner Pferde sehr schätzten und ein Faible für Schecken hatten, waren wir Feuer und Flamme mehr zu erfahren. Es hieß, dass in Polen die Scheckfarbe den Krieg überlebt hatte und so  fuhren wir 1986 / 87 durch den Eisernen Vorhang ins kommunistische Polen zu polnischen Freunden. Mit deren Hilfe gelang es uns nach einwöchigem Suchen in der tiefsten polnischen Provinz fündig zu werden. Wir konnten 4 bunte Stuten erwerben, deren Abstammung sensationell "sauber" im Sinne der Reinblütigkeit waren.

1988 erwarben wir den gekörten und leistungsgeprüften Scheckhengst REWANZ. Er erlebte leider nur eine Decksaison bei uns, denn er stolperte derart ungeschickt über eine Bodenstange, daß er einen Beckenbruch erlitt, woran er schließlich einging. Noch im gleichen Jahr importierten wir weitere 2 Stuten und wenig später den damals 2 1/2 jährigen Scheckhengst MAKAR. Da zunächst alle Anerkennungsbestrebungen, Schecken im Trakehner Verband anerkannt zu bekommen fehl schlugen, gründeten wir die "Interessengemeinschaft der Züchter und Freunde des Warmblutschecken Trakehner Abstammung". Ziel der Interessengemeinschaft, das ostpreußische Kulturgut und die hippologische Rarität Trakehner Schecken durch Wiedereingliederung zu retten.

Unseren Hengst Makar ließen wir in Marbach seine Leistungsprüfung absolvieren, die er bestand. Wir holten ihn am 20. September 1990 ab.

MAKAR und seine Chefin Gabi. Der Hengst wurde schließlich vom Trakehner Verband anerkannt.

Die ganze, authentische Scheckenstory click hier: <<Trakehner Schecken>>

1989 - Gabi macht ihren Pferdewirtschaftsmeister



Um Lehrlinge ausbilden zu können, entschieden wir, das Gabi ihren Pferdewirtschaftsmeister absolviert.
Dies bedeutete für sie 1 1/2 Jahre Stress, und für uns alle, dass wir zusätzliche Engpässe zu bewältigen hatten, denn sie war nicht selten wochenweise auf Lehrgängen oder Seminaren und fehlte überall.
Irgendwie haben wir das aber auch gemeistert. Die Kinder auch, Papa war ja allgegenwärtig.
Stolz waren wir dann alle, als sie so zu sagen mit summa cum laudae als Beste ihre Prüfung bestand, wofür sie in einem speziellen Akt sogar geehrt wurde. Na, da waren wir aber alle stolz !



1990 - 20. September.  Der Große Brand - Barfuß durch die Hölle

 In der Nacht vom 20. auf den 21. September 1990, knapp 2 Wochen nach dem 5. Tag des Pferdes, brannte das Hauptgebäude des Gestüts bis auf die      Grundmauern nieder. Der Brand wurde morgens gegen 3.30 Uhr durch die Mutter unseres Verpächters bemerkt, die sofort reagierte. Wir wurden umgehend geweckt und rannten - so wie wir aus dem Bett kamen -  sprichwörtlich in Unterhosen, barfuss in das brennende Gebäude, in dem sich neben den Stallungen auch Einrichtungen wie Ferienzimmer, Sattelkammer und Aufenthaltsräume befanden. In einem der Zimmer schlief unser Lehrling, in dem anderen ein Freund des Hauses. Beide konnten durch uns sofort geweckt werden und sich aus dem zu der Zeit relativ ungefährdeten Gebäudeteil schnellstens retten. Zur gleichen Zeit begannen wir mit der Evakuierung der Pferde, die relativ ruhig in ihren Boxen standen, obwohl die Flammen bereits durch die Holzdecke züngelten.
Im nordöstlichen Giebel tobte das Feuer im Strohlager mit ohrenbetäubendem Lärm oberhalb der Pferdeboxen, in denen sich auch zwei Stuten mit Fohlen bei Fuß befanden. Durch den scharfen, böigen Südwestwind konnte sich das Feuer zunächst nicht gegen den Wind mit voller Macht über das ganze Gebäude entfalten. Dennoch war die Situation lebensbedrohlich, denn von der Decke fielen bereits brennende Teile der Stallungen hinunter. Fünf der Pferde im kritischen Bereich, darunter die zwei Stuten mit Fohlen bei Fuß, konnten ohne Mühe sofort evakuiert werden, wobei es ein Segen war, dass unsere Pferde gewohnt waren, am Schopf geführt zu werden, was ein zeitraubendes Halftern ersparte, wofür keine Zeit mehr gewesen wäre. So konnten wir die Tiere sofort ins Freie führen, in den direkt vor dem Gebäude befindlichen Reitplatz. Dies geschah trotz der Dramatik zügig, aber ohne Panik. Erleichternd hierbei war die Tatsache, dass alle Pferde den Gang aus dem Gebäude zum davor liegenden Reitplatz wie im Schlaf kannten. Kein einziges Pferd rannte wieder zurück in das brennende Gebäude in seine vermeintlich „sichere“ Box. Zwischenzeitlich entsorgte ich unseren Jeep der auf dem Hof stand, wo schon die brennenden Bretter auf sein Dach gefallen waren. Der Schlüssel steckte nicht und so ließ ich ihn rückwärts die Auffahrt ca 100 m bis weit in den angrenzenden Acker herunterrollen. Währenddessen kämpften die Frauen mit einem Pferd in den oberen Stallungen. In seiner Box brannte bereits das Futterheu vor der Ausgangstür, so dass es nicht möglich schien, das Pferd zur Flucht durch die geöffnete Tür zu bewegen. Bei einem solchen Versuch schlug das Pferd in Panik aus und traf meine Frau am Oberschenkel. Durch die Box geschleudert, landete sie barfuss auf einem brennenden Brett, das kurz zuvor von oben herab gefallen war. Ihre Fußsohlen waren sofort der Art verbrannt, dass handgroße Hautlappen abgelöst waren. Hinzu kam ein stark blutendes, daumengroßes Loch im Oberschenkel, hervorgerufen durch das Hufeisen des Pferdes. Auch ihre Haare hatten Feuer gefangen. Instinktiv erstickte dies unser Lehrling mit ihren Händen. Mit Besen und Mistgabeln schließlich gelang es, das Pferd in die Freiheit zu treiben.
Das andere Pferd war in einer Außenbox unterhalb des nun schon mehr als bedrohlich brennenden Giebels. Die Box selber war noch einigermaßen ungefährdet, jedoch war sie total verqualmt, und vor dem Ausgang lagen glühende und brennende Balken und Bretterteile. Das Pferd war zunächst durch nichts zur Flucht durch den Ausgang zu bewegen, ja, man konnte es durch den dichten Rauch in der recht großen Box kaum erkennen. Unter Einsatz einer großen Stange, die ich ständig richtungsweisend in den Leib des Pferdes mit aller Macht stieß, konnte ich den Wallach schließlich in die Freiheit zwingen. Noch Tage später litt ich unter Hustenanfällen, so stark war die Rauchentwicklung gewesen.
Der letzte war unser Scheckhengst Makar, den wir am Abend zuvor aus Marbach von der Hengstleistungsprüfung geholt hatten. Seine Außenbox stand ebenfalls unterhalb des gewaltigen Brandherdes. Das Dach, sowie ein Teil des Türrahmens seines Stalles brannten bereits lichterloh. Bei dem Versuch, die Tür zu öffnen, verbrannte ich mir ein weiteres Mal die Fußsohlen, die schon vorher angesengt worden waren, durch heruntergefallene, brennende Balken. Die Hitze war unerträglich, und so starteten meine Frau und ich den Versuch, die Trennwand zur Nebenbox herauszulösen, um den Hengst dort retten zu können. Hierzu rannte ich noch einmal in das Hauptgebäude und in die Stallgasse, die inzwischen einem Feuertunnel glich, denn dort war mein Werkzeugschrank. Es gelang uns aber nicht, die dicken Dielen zu lösen. Schließlich kam mir die rettende Idee, von dort in die Hengstbox zu klettern und von Innen die Tür zu öffnen. Es war mehr als höchste Eisenbahn, denn das Dach brannte nunmehr bedrohlich. Erstaunlich war die relative Gelassenheit unseres Hengstes, der, als ich den Riegel seiner Tür geöffnet hatte (der Riegel war glühend heiß), auf Anhieb meinen verzweifelten Schrei: “Raus, hau ab!“ wahrnahm und durch die vor ihm züngelnden Flammen über die brennenden Bretter und Balken ins Freie sprang. Erst im Nachherein habe ich realisiert, in welcher Gefahr das Pferd und wir uns befanden, denn wenig später war das Dach gänzlich zusammengefallen. Was für ein einzigartiges Tier, auch heute noch, mit 26 Jahren.
Alle Menschen und Pferde entkamen dem Inferno. Verbrannt sind unser Hund Rambo, der, obwohl schon in Sicherheit, zurück lief. Es starb unser Kater „Schreihals“ sowie unser Perserkater „Bimbo“. Abgesehen von allen Sätteln, Trensen, Halftern und Stricken, die verbrannten, verbrannten leider auch eine Menge Illusionen und - wie so oft in der Not - manche Freundschaft. Von den vielen ideellen Werten ganz zu schweigen. Ich trug meine - zu dem Zeitpunkt nicht mehr gehfähige Frau - trotz meiner angesengten Fußsohlen auf meinen Schultern in Richtung Krankenwagen. Der kam aber die Zufahrtstrasse nicht hoch, da durch die Feuerwehr versperrt.

Mit der Abnahme des Adrenalinspiegels folgten tierische Schmerzen und es begann das große Schockzittern. Schließlich landeten wir im Krankenwagen und wenig später im Krankenhaus. Aufgrund ihrer Brandverletzung kam Gabi sofort in die Intensivstation. Ich fand mich in irgendeinem Krankenzimmer wieder, wo ich weiter zitterte. Schließlich bat ich eine Krankenschwester mir doch ein Beruhigungsmittel zu geben um das Zittern zu beenden. Sie gab mir irgendwas. Nach einer Weile des Grübelns war mir klar, dass ich umgehend wieder zurück mußte. Ich teilte der Krankenschwester mit, dass ich zu gehen gedachte. Ich mußte einen Zettel unterschreiben und hatte mich damit selbst entlassen. Manchmal wird man vom Schicksal bestraft, manchmal eben nicht, denn zu meinem Glück erschien nun eine Bekannte die gehört hatte, dass wir im Krankenhaus eingeliefert worden waren. Ich bat sie mit mir schnellstens zum Hof zurückzufahren, denn es galt unserem Lehrling Tanja zu helfen, die mit allem alleine da stand.
Dort angekommen, schien das Chaos vorprogrammiert. Viele hilfsbereite Menschen wollten Pferde mitnehmen und waren bereits mit Hängern da. Das war gut gemeint, ich machte ihnen aber klar, dass wir bestrebt seien, alle Pferde hier in den verbliebenen Aussenstallungen und auf den Nachbarhöfen unterzubringen, zumal wir bereits Hilfeangebote von den Eigentümern der Nachbarhöfe bekommen hatten, die spontan in ihren Stallungen Platz für den Bau von Boxen zur Verfügung stellten. In kürzester Zeit wurden durch fleißige Helfer Notboxen erstellt. Alle Pferde konnten schließlich untergebracht werden.

Dass wir nicht aufgegeben haben, lag zum einen an unserer Pferdeleidenschaft und an einer Solidarität - auch von wildfremden Menschen -  in diesen „Nullstunden“, die in der Form keiner von uns erwartet hätte. Es ist selbstverständlich für uns, dass wir unserem Lehrling Tanja, die kaum einen Monat „im Dienst“ mit uns durch die Hölle gegangen ist, dabei mehr als einen kühlen Kopf bewahrte, den allergrößten Dank aussprechen müssen. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal für die ungeheure Menschlichkeit so vieler, die uns damals durch ihre spontane Hilfe von dem ernsthaften Gedanken der Aufgabe abgebracht haben: „Ihr müsst weiter machen, ihr dürft uns nicht im Stich lassen.“
70 Pferde auf vier Höfen zum Teil mehr als improvisiert untergebracht, ein Winter, der nicht gerade mild war, wo das Wasser gefror, wo man Heu per Pferdehänger alle zwei Tage 30 km entfernt holen musste, egal bei welcher Witterung, da keine Lagerungsmöglichkeiten vorhanden waren, nein , es war kein schöner Winter. Aber es waren viele der Helfer und Helfershelfer, die Arnolds, die Alexes, Dorles, Achims, Bagger Uwes, die Haldies, Willis, Schmidies (ich könnte die Liste all jener, die Mut gemacht haben, endlos weiterführen). Es möge sich bitte jeder, der uns geholfen hat angesprochen fühlen.

So spendete ein Bauunternehmen eine 12 x 4 m Holzhütte, die wir als Ferien Domizil aus- und umbauten (Übrigens, sie war so stabil, dass sie den Orkan Lothar überstand). Ein weiterer Freund des Gestüt Deschenhof lieferte auf seine Kosten 2 Containerhütten mit Fenster und Türen. Die eine wurde zum Reiterstübchen umfunktioniert, die andere zur Sattelkammer. In kürzester Zeit waren wir wieder voll "funktionsfähig", und das Wichtigste: Psychisch funktionsfähig, was es leichter machte zu akzeptieren, dass wir nunmehr täglich 4 Höfe bedienen und "versorgen" mußten und das zu dritt.....
Wie sang doch -Martin Luther King: We shall overcome und das taten wir.

Der Wiederaufbau zögerte sich 2 Jahre dahin, wir hatten leider keinen Einfluss geschweige denn Mispracherecht, obwohl wir den einstigen Ausbau nach unseren Bedürfnissen, mit unserem Kapital konzipiert hatten.

Übrigens: Kommentar eines Feuerwehrmann der in der Brandnacht dabei war und den ich nach Jahren traf: "Ihr habt da wirklich Abartiges geleistet" !!
Antwort: Das kann man wohl sagen !




1992 - Übergabe des Neubaus
Nach 2 harten Jahren der Improvisation in jeder Hinsicht nach dem Motto ( Wir geben nicht auf !), wurde uns endlich das Wirtschaftsgebäude mit Stallungen übergeben. Belassen wir es bei dieser Tatsache ohne weiteren Kommentar...




1994 - Geschäftsstelle des neugegründeten Zuchtverbandes EQUUS International auf dem Gestüt Deschenhof

 Unsere Ideen und deren Verwirklichungen waren durchaus als innovativ zu bezeichnen. Wir waren Mitinitiatoren und Gründungsmitglieder eines neuen Zuchtverbandes, dessen Ziel es war, heimatlose -  und vom Aussterben bedrohten Pferderassen zu erhalten sowie ihre Zucht zu fördern. Basis der züchterischen Arbeit sind die Zuchtziele der Ursprungsländer, die erhalten und weiter verfolgt werden. Noch während der Zeit der Geschäftsstelle auf dem Deschenhof, erfolgte die Anerkennung des Verbandes. Die Geschäftsstelle befindet sich seit 1996 nicht mehr auf dem Deschenhof.




1995 - Antrag beim Trakehner Verband auf Anerkennung von polnischen Schecken Trakehner Abstammung
Nach langen, intensiven - und akribischen Recherchen, sowohl die einfarbige Trakehnerzucht- als auch die "Bunten" betreffend, erfolgte mit den gewonnenen Erkenntnissen 1995 eine erneute Antragstellung beim Trakehner Verband in Form eines umfangreichen Gutachtens für 28 Schecken.

Daraufhin führte wir 1996 mit dem Zuchtleiter des Trakehner Verbandes LARS GEHRMANN auf dem Gestüt Deschenhof ein sehr intensives Gespräch über die Anerkennung von Schecken in der Trakehner Zucht und weitere Aspekte, vor allen Dingen auch historische Hintergründe betreffend. Lars Gehrmann zeigte sich sehr aufgeschlossen und schlug vor, eine Arbeitsgruppe-Reinzucht einzuberufen, um mit den Zuchtexperten der Trakehner Zucht neben der Scheckenproblematik, auch sämtliche fragliche Abstammungen, die durch Kriegseinwirkungen entstanden waren, endgültig zu klären. Hierzu wurde auch ich als Vertreter der IG eingeladen. Die Tagung fand im Herbst 1996 in Stuttgart statt. Anwesend waren:  Hans Brabenetz, Lars Gehrmann, Gaby Keller, Verena Neubert, Dr. Anton Pacynski, Erhard Schulte, Hans-Ernst Wezel, Volker Westerich und Karl Wilhelm.

Die Ergebnisse von Stuttgart im einzelnen:

Die Entscheidung, fragliche Abstammungen von Pferden die vor 1945 geboren wurden zu akzeptieren, basiert auf der Erkenntnis, daß die Interpretation der Reinzucht-Richtlinien in Ostpreußen nicht so streng ausgelegt wurde, wie nach dem Krieg vom Trakehner Verband. Der weitere Beschluß, Posener- und Westpreußische Pferde anzuerkennen, begründet sich wie folgt:

*  Die Westpreußische und Posener Zuchtbuchordnung war analog zu der in Ostpreußen.

*  Seit Beginn der Aufzeichnungen bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde zwischen Trakehnen und Ostpreußen sowie Westpreußen und Posen immer ein reger Blutaustausch betrieben. Von daher basieren diese Zuchten, die heute nicht mehr existieren, im wesentlichen auf ostpreußischer Grundlage

*  Fast alle durchgezüchteten alten posener Linien sind z.T. in der heutigen, weltweiten Trakehnerzucht verankert, wie z.B. in der Sabine Familie mit den vielen Toga Nachkommen sowie in den Mutterstämmen der Beschäler Bartholdy und Charly Chaplin

*  Hieraus resultiert, daß auch Wielkopolska Pferde, die diese Blutlinien in Verbindung mit den anerkennungsfähigen Ostpreußischen- bzw. Trakehner Linien sowie Vollblütern und Arabern aufweisen, vom Papier her eintragungsfähig wären. Pommersche- oder mecklenburgische Pferde, die auf hannoveraner Ahnen basieren, sind nicht anerkennungsfähig, ebenso wie alle nach 1945 auftretende Ahnen solcher Zuchtgebiete wie Holstein, Hannover, Oldenburg oder Westfalen.

Der Fortbestand der Scheckfarbe in der Trakehner Zucht hat 1996 einen Neuanfang erfahren. Hieran hat die IG-Trakehner Schecken einen nicht geringen Anteil gehabt, allen voran Volker Westerich der durch jahrelange Recherchen großartige Aufklärungsarbeit leistete, wobei die hilfreiche Unterstützung von Gaby Keller einen nicht geringen Anteil hatte. Auch wenn die Beliebtheit bunter Pferde dem Wandel der Zeit und der Trends ausgesetzt ist, wird die IG weiterhin bemüht sein, daß die Farbe erhalten bleibt, damit sich spätere Menschengenerationen ihrer ebenso erfreuen können wie von 1732 bis 1945 die Ostpreußen und heute wir".


1996 - Gestüt Deschenhof richtete das erste internationale Camargue Turnier in Deutschland aus !

Erstmalig seit es Camarguepferde in Deutschland gibt, fand 1996 außerhalb Frankreichs ein Camargueturnier
nach den offiziellen französischen Bestimmungen statt, wie sie für Camarguepferde verlangt werden.
Die Initiative ging von Jean-Pierre Godest und dem Gestüt Deschenhof als Veranstalter aus. Jean - Pierres Argumente für den Deschenhof: "Ihr habt alles, ihr macht alles, ihr könnt alles". Bei soviel Vertrauen sagten wir natürlich zu.
Jean-Pierre konnte sodann Bernhard Roche (Chef des Camargueverbandes Frankreich ) und einen Kollegen gewinnen, beide anerkannte Richter in Frankreich.
Der Meister spreche durch sein Werk - keiner hat wohl die Camargue Pferdeszene in Deutschland mehr beeinflußt als Jean-Pierre mit seinem Ausnahmehengst FLAMBEU. Legendär seine Einhorn Show, ich hatte die Ehre, beide als Stargäste auf unserem Hof zu bewundern, anläßlich unserer ersten nächtlichen Feria.
Zurück zum Turnier:
Es gab 3 Prüfungen und 3 Klassen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Neben Dressur (Reprise de Travail) -  und Geschicklichkeitsprüfungen (Maniabilité), gab es eine 1,6 km lange Geländestrecke (Parcours de Pays) mit festen Hindernissen, - darunter auch Wasser ein- und Aussprünge - . Zugelassen waren nur Camarguepferde mit Camarguesätteln und original Zäumung.
Von den Reitern wurde erwartet, dass sie das typische Camargue - Gardian Outfit trugen. Das Turnier war mit über 30 Reitern aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich auf Anhieb sensationell gut besucht.
Unter der Schirmherrschaft des Camargue Vereins Deutschland, wurde das Turnier auf Anhieb ein großer Erfolg und fortan zur festen Einrichtung der Camargue Freunde Deutschlands.
Es waren insgesamt tolle Jahre, die den sportlichen Geist und die Zusammengehörigkeit der Freunde von Camarguepferden gefördert haben. Leider ebbte das Interesse nach 10 Jahren ab.                                                 


 
1997 - 5. Juli - 1. Spanische Feria auf dem Desch (insgesamt wurden es 11 Ferias)

Im Zuge unser Recherchen über die vielen Pferderassen, hat uns insbesondere auch der Andalusier und die spanische Reitweise  fasziniert. Das heute noch im barocken Typ gezüchtete Pferd hat über Jahrhunderte hinweg die Reitweise an Europas Höfen dominiert. Spanische Hengste haben darüber hinaus nicht nur bei der Entstehung des englischen Vollblutes xx mitgewirkt, sondern sämtliche Warmblutzuchten in ihrer Entstehungsgeschichte beeinflußt. Den Andalusier, auch PRE genannt (Pura Raza Espanol), bezeichnet man immer noch als das Pferd der Könige und es reizte uns, ein Fest mit den "Königlichen" zu veranstalten.
"Ihr habt das Know-How und die Anlage" so die vielen Freunde. Nach reiflicher Überlegung entschlossen wir uns schließlich, die Herausforderung anzunehmen und unsere erste Deschenhof Feria zu veranstalten.
  5. Juli, so zu sagen fast Hochsommer, ein Termin, der eigentlich garantiert sein sollte. Dem war aber nicht so. Schon die aufwendigen Aufbautage zuvor verhießen nichts Gutes. Immer wieder Regen und ziemlich kühl war´s. Und so auch am Tag der Wahrheit: 8° C, gefühlte 0° und dazu Dauernieselregen. Unsere "Jetzt erst recht" Philosophie war fast überfordert. Trotz Starreiterin Ellen Graepel  war ausser Spesen wenig gewesen.

Auch die 2. Feria war nicht das Gelbe vom Ei. Etwas mehr Zuschauer zwar und Ellen Greapel war auch wieder dabei. Durch eine Empfehlung hatten wir dann Florian Müller zusätzlich engagiert, was wir nicht bereuten. Der schoss mit seinem Hengst Almanzor und seinen Glanzvorstellungen wie: "Tanz mit der Garrocha" und "Stierkampfimpressionen", sprichwörtlich den "Vogel" ab und war fortan durch seine großartige Show auf allen weiteren Ferias (insgesamt 11 ) und Pferdetagen als Stargast dabei.

Im dritten Anlauf schließlich war nicht nur Florian ein Highlite, ebenfals dabei waren Manolo Oliva und viele weitere Reiter aus der Szene. Die Deschenhof Feria hatte sich inzwischen zu einem respektablen - vielbeachteten Fest iberischer Pferde gemausert. Die ganz Großen der spanischen Reitkunst wie Manolo Rodrigez, Don Antonio Quinta oder Manolo Oliva waren alle da. Darüber hinaus kam auch Flamenco Live nicht zu kurz.
Es folgten Jahre der grandiosen Feste. Zuschauer aus ganz Deutschland, aber auch aus dem angrenzenden Ausland, unsere Live - und Open Air Philosophie hatte überzeugt und das Damoklesschwert der Wetterabhängigkeit fiel zumeist mit sehr viel Glück und Optimismus nicht auf uns nieder. Aufgeben mußten wir, weil die Helfer immer weniger wurden. So ein umfangreiches Fest erfordert eine gut durchdachte Logistik und die wiederum braucht Personal.
 


2001,  Umzug auf den neuen Hof  in Ruppertshofen und Ausbau  
 
 
mehr hier:
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2005 / 2006,  Zuchtschau der Berber Pferde mit Körung
Deutschlands "Wilder Süden" - Wieder faszinierende Pferde aus Nordafrika auf dem Gestüt Deschenhof

Traumpferde der Rassen Berber und Araber-Berber aus dem ganzen Bundesgebiet trafen sich am 19. und 20.8.2006 auf dem Gestüt Deschenhof in 73577 Ruppertshofen um sich - wie schon 2005 - von ihrer besten Seite zu zeigen. Wie gut diese Seiten sind, sollten die extra aus Marroko eingeflogenen Richter beurteilen.

Das Treffen der Berberpferdezüchter des Vereins der Freunde und Züchter des Berberpferdes e.V. (VFZB) ist alljährlich Anlass, dass sich die schönsten und besten Pferde der Rasse versammeln.

 

Fortsetzung folgt